GANZHEITLICHES YOGA
Ich nennen meinen Yogastil sehr bewusst „Ganzheitliches Yoga“, da es in der westlichen Welt häufig im Yoga vorrangig um die körperlichen Aspekte geht. Ist jemand dann das erste Mal in einer meiner Yogaeinheiten, wirken diese manchmal überrascht, dass nicht eine Körperübung nach der anderen praktiziert wird. Es nicht um „schneller, höher, weiter“ geht. Wenn du im Yoga nach einer Alternative zu einem Sportprogramm suchst, dann bin ich nicht die richtige Anlaufstelle für dich.
Dies ist keine Wertung meinerseits, sondern lediglich eine Beobachtung.
In jedem Aspekt meiner Arbeit geht es mir um die Ganzheitlichkeit, so auch im Yoga. Yoga ist für mich eben genau dies, etwas, das weit über die körperliche Praxis hinausgeht.
Ich lege großen Wert darauf, achtsames, ganzheitliches Yoga zu praktizieren, welches von Philosophie, von Ayurveda, dem Wissen über Energiebahnen und -zentren und weiterem beeinflusst wird. Mir geht es darum, einen Raum zu schaffen, in welchem du für einige Zeit aus dem Alltag aussteigen kannst, dich nährst und wieder zurück zu deinem wahren Selbst findest. Und verschiedenen Aspekten deines Seins Raum geben zu können, dauert eine Yogaeinheit bei mir durchschnittlich 90 Minuten.
GANZHEITLICHES YOGA
Eine Yogaeinheit ist wie folgt aufgebaut:
1. Ankommen:
Zu Beginn nehmen wir uns Zeit, im Moment, auf der Matte, im Körper anzukommen. Dies geschieht u.a. durch Atemarbeit, Meditation, Reinigungsübungen, somatischen Übungen usw.
2. Pawanmuktanasana und Aufwärmen:
Pawanmuktanasana heißt übersetzt „windlösende Übung“. Hierbei werden Blockaden in den Energiebahnen gelöst und die Gelenksflüssigkeit wird angeregt. Anschließend wärmen wir unseren Körper weiter auf.
3. Sonnengrüße
4. Asana Praxis:
Während der Körperübungen ist es mir wichtig, ins Spüren zu kommen. Einige Asana werden länger gehalten, andere lassen uns ins Fließen kommen. Gemeinsam erkunden wir die Sensationen des Körpers sowie Geistes während der Asana-Praxis. Auf Wunsch arbeite ich mit Hands-On-Adjustments, um deine Praxis zu vertiefen und zu intensivieren.
5. Pranayama:
Pranayama sind Übungen, welche sich dem Atem bedienen, um dein Prana, deine Lebensenergie, zu harmonisieren.
Mit Pranayama bereiten wir uns auf die anschließende Meditationspraxis und/oder Savasana vor.
6. Abschluss/Ausklang:
Zum Abschluss gibt es Zeit, um deine Yogapraxis in dein System zu integrieren. Wir tasten uns an geführte und freie Meditationspraktiken heran und geben Savasana, der Endentspannung, genug Raum, um integrieren zu können.
Meine derzeitige Yogaklassen findest du im Kalender.
Auf Anfrage sind sowohl auf deine Bedürfnisse zugeschnittene Gruppen-Yogaklassen möglich.